Ludwigshafen, 26. Mai 2025 – Die Freie Wählergruppe (FWG) Ludwigshafen setzt sich seit Jahren für eine bürgernahe Polizeipräsenz ein. Die Wiedereinführung von Stadtteilpolizisten ist eine zentrale Forderung der FWG – eine Forderung, die nun auch von der SPD aufgegriffen wird, nachdem deren eigene Landesregierung die notwendigen Mittel in der Vergangenheit gestrichen hatte.
„Wir kämpfen seit Jahren dafür, dass Ludwigshafen wieder Kontaktbeamte bekommt – Polizisten, die fest einem Viertel zugeordnet sind und dort als verlässliche Ansprechpartner dienen“, erklärt die FWG-Fraktionsvorsitzende Dr. Rainer Metz. „Diese Beamten sind nahbar, sorgen für Vertrauen und senken die Hemmschwelle, Vorfälle zu melden. Jetzt tut die SPD so, als sei sie die treibende Kraft hinter dieser Idee – dabei hat sie deren Abschaffung aktiv mitgetragen.“
Die Forderung nach einer echten Bürgerpolizei ist fest in der politischen Arbeit der FWG verankert und findet sich auch im Wahlprogramm des gemeinsamen Oberbürgermeisterkandidaten von CDU und FWG, Prof. Dr. Klaus Blettner, wieder. Die FWG betont, dass es nicht um ein kurzfristiges Modellprojekt gehen darf, sondern um eine dauerhafte Stärkung der Polizeipräsenz in Ludwigshafen.
„Die Bürger haben immer wieder deutlich gemacht, dass sie eine sichtbare Polizei im Stadtbild vermissen“, ergänzt der FWG-Vorsitzende Markus Sandmann. „Es ist bemerkenswert, dass die SPD sich erst jetzt diesem Thema widmet – zu einem Zeitpunkt, an dem diese Forderung längst fest in ‚LU denkt mit‘ verankert ist.“
Die FWG setzt sich weiterhin für eine verbindliche und langfristige Lösung ein, die nicht nur als Wahlkampfstrategie dient. „Wenn die SPD sich jetzt für unsere Ideen begeistert, ist das schön – aber wir erwarten mehr als bloße Worte. Wir kämpfen dafür, dass Ludwigshafen eine echte Bürgerpolizei bekommt und diese dauerhaft erhalten bleibt“, so die FWG abschließend.
Beste Grüße,
Markus Sandmann
Vorsitzender
FWG Ludwigshafen e.V.